Simone Barthel

 

Raumverkostung

 

Kunst- und Architekturvermittlung Eine Verbindung vom Schul- und Speiseraum schaffen beschreibt einen Grundansatz der Projektarbeit. Die Idee basiert auf dem Ansatz, dass neben dem Essen, der Speisesaal auch eine Kommunikationsfunktion zwischen den Schülern erfüllen kann. Dies wird erschwert durch die mangelhafte Akustik und die aktuelle bauliche Substanz der Räumlichkeiten.

 

Es galt der Versuch ein den Schülern aus dem Schulalltag bekanntes Material zu verwenden, die Schultafel.; im Speziellen - der Schultafellack. Der Tafellack wird sich als verbindendes Gestaltungsmittel durch Räume und Mobiliar ziehen. Dabei wird es sich nicht um die bekannte, dunkle Tafelfarbe handeln, sondern, auf ein Farbkonzept abgestimmte Farbtöne, die sich den Raumgegebenheiten anpasst und für eine Optimierung sorgt.

Als künstlerische Workshopeinheit erfolgt eine materialästhetische Forschung unter dem Impuls der

Eat-Art. Die eigens geschaffenen Werke der Schülerinnen und Schüler werden in Form von Fotografien, eingeschlagen in einem Akustik dämmenden Material, im Speiseraum ihren Platz finden.

 

Mit insgesamt 20 Schülerinnen und Schülern der 8.

Jahrgangsstufe konnte innerhalb einer Workshopwoche

das Konzept des neuen Speiseraums in die Realität

umgesetzt werden. Ein Höhepunkt war das „Kuratieren“ und später auch Installieren der schülereigenen Werke im Raum. Eine selbst konzipierte Ausstellung im schulischen Kontext kann von nun an zur Mittagszeit bestaunt werden.

 

Das Projekt Raumverkostung entstand in Zusammenarbeit mit Adrian Woldt und Ronny Korn im

November 2013.

 

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